Ein Züchter investiert seine Einnahmen in Gesundheit und Entwicklung der Zucht und schafft Rücklagen. Mal muss ein Tier ausscheiden, weil es charakterlich nicht harmonisch vererbt oder sich in der Gruppe nicht versteht, es braucht frisches Blut um Inzucht zu vermeiden oder man sortiert gesundheitliche „Wackelkandidaten“ Vererber aus.
Ein „Vermehrer“, also ein Schwarz-Züchter ohne Verein nutzt den Erlös für die Haushaltskasse und dabei ist es ihm egal, was er wie verpaart. Hauptsache es „entstehen“ Katzen. Oft werden persönliche finanzielle Engpässe ausgeglichen oder einfach Erwerbslosigkeit kompensiert.
Mit dem Kauf bei „Schwarzzüchtern“ oder Menschen die nur aus zwei Katzen ganz viele Katzen machen unterstützen Sie, dass Tiere ausgenutzt werden.
Egal ob aus dem süd- oder östlichen Ausland oder dem Wohnzimmer einer finanzschwachen Familie.
Zu uns: Ich betreibe seit mehr als 20 Jahren eine reine Hobbyzucht dieser tolle Rasse in einem international aufgestellten ordentlichen Verein, dem 1.DEKZV e.V. unter der Dachorganisation FIFé
Mein Mann und ich haben Katzen, die nicht zu unserem Lebensunterhalt beitragen müssen.
Ausstellungen sind nicht der Sinn der Vereinszucht, sondern um mit Verstand und Verantwortung gesunde und typvolle Tiere zu züchten.
Ein ordentlicher Züchter tauscht nicht Baby gegen Geld, sondern steht ihnen ein Katzenleben lang mit Rat und Tat 24/7 zur Seite – und wenn das nicht reicht, hat er ein gutes „Netzwerk“ von Kollegen aufgebaut die für jedes Problem meist noch mehr Tipps haben als Ihr Tierarzt.
Unsere Zuchtkatzen werden regelmäßig auf gängige Krankeiten wie FIV, FIP, Giardien…..Labor getestet sowie per Ultraschall an Herz und Niere untersucht um „einen Schritt voraus“ zu sein. Das hat nichts mit einem normalen „Tierarztbesuch“ gemein, wo mal in die Öhrchen geschaut wird.
Wir setzen nur Tiere ein, die wiederum auch in mehreren Generationen getestet wurden. Dafür reist ein Züchter auch mal in das Ausland.