Wir wohnen hier sehr idyllisch am Nordhang des Wiehengebirges im Mühlenkreis Minden-Lübbecke, der sehr bekannt geworden ist durch die vielen unterschiedlichen Mühlentypen, die zwar quer durch den Mühlenkreis verteilt sind, die man aber alle problemlos mit dem Fahrrad über schön ausgebaute Fahrradwege erreichen kann.
Vom Stemweder Berg nördlich des Mittellandkanals bis Richtung Herford im Süden und vom Westen aus dem Osnabrücker Raum bis in die Gebiete östlich der Weser erstreckt sich der Mühlenkreis Minden-Lübbecke, welcher auch „Handball-Hochburg von Ostwestfalen“ genannt wird, weil hier fast jeder so wie ich Handball gespielt hat und mehrere Vereine zur 1. Handball-Bundesliga gehören.
Wir sind hier geboren und aufgewachsen mit vielen Haustieren, draußen herum laufenden Katzen und die meisten von ihnen sind durch Nachbarn mit Rattengift vergiftet worden. Auf Grund dieser Tatsache kamen wir durch eine Zeitungs-Anzeige zu unseren drei ersten „Stuben-Tigern“, die wir aber mittlerweile an liebe Leute in Hannover, Hüllhorst und Bonn abgegeben haben, weil sich herausstellte, sie waren nicht reinrassig, sondern wir hatten Norweger-Perser-Mischlinge.
Wir haben dann auf einer Rassekatzen-Ausstellung in Löhne bei Herford eine sehr nette Norweger-Züchterin kennen gelernt, von der unsere erste Mutterkatze Batida Jurassic Feline stammt. Sie hat mich förmlich zu unserem ersten Wurf gedrängt und nachdem der A-Wurf in Hamm so einen Erfolg hatte, sind wir auch zu vielen anderen Ausstellungen gegangen.
Das Frühjahr 2004 haben wir als Auszeit genommen, um unser Haus fertig zu stellen und einzuziehen und wir haben einen neuen 3. Namen beantragt, nachdem wir mit unserem ersten Zwinger-Namen scheinbar zuviel Erfolg hatten, der uns geneidet und daraufhin aberkannt wurde. Name Nr. 2 habe ich nach vier Wochen abgelehnt, als mir bekannt wurde, dieser Zwinger-Name existiert im gleichen Verein wie unser erster Name.
Unser 3. Zwinger-Name erhielt seinen Namen von unserem Flüßchen „Gehle Bieke“, das ist plattdeutsch und heißt übersetzt „Gelber Bach“. Die Gehle Bieke floß in früheren Zeiten unverrohrt durch unseren Ort Gehlenbeck und bei wolkenbruchartigen Regenfällen schwemmte er den gelben Lehm aus dem Wiehengebirge durch den Ort und schwoll dabei auf ein vielfaches an. Dieser gelbe Lehm im Bach führte später zur Namensgebung des Lübbecker Vorortes.